So spannend es auch ist, sich auf ein Turnier vorzubereiten, kann es auch ganz schön stressig werden. Zu sehen, wie die Profis das machen, kann dir wertvolle Einblicke und vielleicht auch eine entspannte Perspektive auf das Ganze geben – ganz egal, auf welchem Niveau du gerade bist. Hier erfährst du, wie sich die griechische Springreiterin Ioli Mytilineou und die schwedische Springreiterin Johanna Lassnack auf ein Turnier vorbereiten.

Ioli Mytilineou, Springreiterin

„Meine Turniervorbereitung hängt immer davon ab, was ich mit dem jeweiligen Turnier erreichen möchte. Manchmal reite ich Turniere nur, um bestimmte Sachen zu üben und manchmal, um wirklich zu gewinnen. Aber in jedem Fall ist mein Ziel immer, dass ich und die Pferde, die ich reite, etwas von der Erfahrung lernen – egal ob es gut oder schlecht lief. Ich mag es, vom Turnier zu kommen und genau zu wissen, woran ich arbeiten muss. Zu Hause springen wir gar nicht so viel, da ich mich hauptsächlich aufs flatwork, die Dressurarbeit, konzentriere. Ich vertraue meinen Pferden, wenn es ums Springen geht. Deswegen arbeite ich eher daran, dass sie entspannt und sauber laufen.“
 

Johanna Lassnack, Springreiterin

„Vor einem Turnier gehe ich immer wieder alles durch, was von uns gefordert wird, damit es am Turniertag auch wirklich sitzt. Ich lege viel Wert darauf, genug zu schlafen und gut zu essen und mir so viel Zeit wie möglich zu lassen, damit ich mich nicht stressen muss. Außerdem folge ich immer meiner täglichen Routine. Das hilft mir, ruhig zu bleiben.“