BRAND AMBASSADOR

Ioli Mytilineou

Wir sind überglücklich, mit Ioli Mytilineou eine weitere, talentierte Markenbotschafterin im Team zu haben. Die ambitionierte griechische Reiterin hat in letzter Zeit im Springsport für großes Aufsehen gesorgt und ist zweifellos ein aufstrebender Stern am Horizont!

WILLKOMMEN ZUR FAMILIE, IOLI!

Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit MD. Der Hauptgrund dafür ist, dass ich die Philosophie und den Respekt schätze, den die Marke ihren Botschafterinnen und Botschaftern sowie ihren Kunden und Kundinnen entgegenbringt. Da es sich um eine aufstrebende und erfolgsorientierte Marke handelt, und ich beides auch von mir behaupten würde, habe ich das Gefühl, dass sie mich als Athletin gut repräsentiert. Die beiden Eigenschaften führen dazu, dass wir eine ähnliche Denkweise haben, würde ich sagen.

Wenn ich mit einer Marke zusammenarbeiten würde, dann wäre es MD. Das wusste ich vom ersten Moment an, als ich von MD kontaktiert wurde. Der Enthusiasmus, mit mir zusammenzuarbeiten, ist etwas, das ich wirklich zu schätzen weiß. Sie geben einer jungen Athletin, deren Erfahrung auf dem Spitzenniveau derzeit noch begrenzt ist, eine Chance. Dass sie mit mir arbeiten wollen, bedeutet, dass sie an das glauben, was aus mir werden könnte. Und das spornt mich noch mehr an!”

Hallo! Wenn dich jemand noch nicht kennt: Wie würdest du Ioli Mytilineou beschreiben?
Für diejenigen, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich als griechische Reiterin vorstellen, die Lust auf Erfolg hat und das, was sie tut, unheimlich liebt. Seit meiner Kindheit schon ist es mein Ziel, beim Springreiten ganz oben mitzumischen. Ich träumte davon, eines Tages an großen Seniorenmeisterschaften teilzunehmen und hatte das Ziel, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. 2021 wurde dieser Traum dann nicht nur Wirklichkeit, sondern er wurde auch noch dadurch zu etwas ganz Besonderem, dass ich ihn mit meinem Traumpferd und besten Freund erreichte.

Ich bin in Griechenland geboren und aufgewachsen und 2016 nach Belgien gezogen, um dem Reitsport als Vollzeitberuf nachzugehen. Da ich von einem so hohen Niveau umgeben war, wollte ich unbedingt dazugehören. Ich bin noch sehr neu auf diesem Niveau und arbeite noch immer jeden Tag mit meinen Pferden und meinem Team daran, dort auch zu bleiben. Wenn du meinen Namen bisher noch nicht gehört hast, dann hoffe ich, ihn zu einem Namen zu machen, den du nicht mehr vergessen wirst!

Wann bist du zum ersten Mal mit Pferden in Kontakt gekommen?
Pferde waren schon immer ein Teil meines Lebens, noch bevor ich das Wort überhaupt aussprechen konnte. Ich bin in eine Pferdefamilie hineingeboren worden und wurde dadurch natürlich auch automatisch zu einem Pferdemenschen. Als ich noch jung war wusste ich nicht, wie ich später mal genau mit ihnen zu tun haben würde. Aber ich wusste, dass sie auf die eine oder andere Weise immer ein Teil meines Lebens sein würden. In Griechenland gibt es keine offiziellen Ponyklassen, aber da ich eine englische Mutter habe, war es eigentlich klar, dass ich erstmal Ponys reiten würde. Bis ich 12 war bin ich also Ponys geritten, bis ich dann auf Großpferde umgesattelt habe. Da meine Eltern beide reitbegeistert sind, war es toll, den Sport mit ihnen teilen zu können. Sie sind beide mehr als unterstützend und weiß, dass sie maßgeblich an jedem meiner Erfolge beteiligt sind.

Was ist das Beste daran, dass dein Hobby dein Beruf wurde?
So klischeehaft es auch klingen mag – es gibt nichts Schöneres, als mit dem Tier zu arbeiten, das ich am meisten liebe. Ich liebe die Herausforderung mit einem Tier zu arbeiten, das eine andere Form der Kommunikation erfordert als die, die wir gewohnt sind. Man muss die Fähigkeit entwickeln, zu verstehen und zu erklären, ohne Worte zu benutzen. Und Pferde geben einem auch viel zurück. Sie zeigen uns durch ihr Verhalten und ihre Bereitschaft, etwas zu tun, ob sie die Aufgabe verstanden haben oder nicht. Das macht mir sehr viel Spaß, weil es mich umso mehr anspornt, besser zu werden.

„Pferde bringen uns auf den Boden der Tatsachen zurück, indem sie uns daran erinnern, dass wir nie alles wissen können.”

Ich merke immer wieder, dass man nie auslernt, wenn es um Pferde geht – sei es Futter, Training oder einfach nur die tägliche Pflege. Als Lebewesen verändern sie sich ständig und passen sich an. Wir müssen dann in der Lage sein, diese Veränderungen wahrzunehmen und uns entsprechend weiterzuentwickeln.

Wer oder was inspiriert dich, egal ob aufs Reiten bezogen oder nicht?
Mich inspirieren alle, die daran arbeiten, die Besten auf ihrem Gebiet zu sein – von Sport, bis Kunst und Politik. Als Athletin, die das höchste Level in diesem Sport erreichen möchte, kann ich die Anstrengungen, die Zeit und die Opfer nachvollziehen, die man bringt, um dorthin zu gelangen und auch da zu bleiben.

In der Reitwelt inspirieren mich Leute, die das Beste aus ihren Pferden holen, ohne dabei Grenzen zu überschreiten. Deswegen bewundere ich Steve Guerdat sehr. Er ist ein fairer Reiter, der seine Pferde liebt. Wenn man ihm zuschaut dann sieht man, wie viel sie ihm bedeuten und dass deren Gesundheit und Zufriedenheit immer an erster Stelle stehen. Ich versuche, den Sport mit derselben Denkweise anzugehen.

„Ich bin kein Mensch, der Kraft oder Gewalt einsetzt, um Ergebnisse zu erzielen – ich bemühe mich sehr darum, dass meine Pferde springen möchten, weil sie das gerne tun.”

Wie sieht ein ganz normaler Tag für dich aus?
Ich stehe oft ziemlich früh auf, weil mein Körper das so gewohnt ist. Das Frühstück lasse ich selten ausfallen, da es mir die nötige Energie gibt, um den Tag richtig zu beginnen. Ich verbringe Zeit mit meinen Pferde und reite normalerweise bis zum Mittagessen. Danach kümmere ich mich um organisatorische Aufgaben rund um die Pferde und unseren Turnierplan. Da ich auf Turnieren immer auswärts esse, koche ich zu Hause gerne alle drei Mahlzeiten selbst, da ich hohen Wert auf eine gesunde Ernährung lege. Ich bin eine Frühaufsteherin und gehe am liebsten gegen 21:30 Uhr ins Bett, damit ich für den nächsten Tag gut ausgeruht und bereit bin!

Was ist dein langfristiges Ziel im Reitsport?
Als jemand, die hohe Erwartungen an sich selbst stellt, habe ich zahlreiche Ziele – sowohl kurz- als auch langfristig. Zu meinen langfristigen Zielen gehört es, einen starken Pferdebestand aufzubauen, mit dem ich meine Position unter den SpitzenathletInnen im Sport halten kann. Dabei wird es immer schwieriger, gute Pferde zu finden, da viele Leute nach dem gleichen Typ suchen. Als Reiterin aus einem Land, das im Reitsport selten an der Spitze steht, strebe ich danach, an mehreren Meisterschaften und hochrangigen Turnieren teilzunehmen und mein Land zu repräsentieren. Ich hoffe, dass ich noch viele Jahre in diesem Sport bleiben kann, sei es durchs Reiten, durch Training oder als Mutter von Kindern, die reiten!

Hast du etwas Spannendes für 2022 geplant? Etwas, auf das du dich ganz besonders freust?
Als Reiterin ist in meinem Leben immer viel los, was wiederum bedeutet, dass ich mich über vieles freuen kann. Eine der aufregendsten Sachen ist wohl die Möglichkeit, mit meinen fünf Teamkameraden an der Longines Global Champions Tour teilzunehmen. Sie alle sind große Vorbilder für mich. Es wäre mein erstes Mal als Teammitglied in einem Global Champions League-Team, daher bin ich super motiviert, jede Show so zu nehmen, wie sie kommt, und zu versuchen, mein Bestes zu geben.

Und dann sind da natürlich auch noch die World Games in Herning im Sommer, auf die ich mich besonders vorbereite und die meine erste WM-Teilnahme sein werden. Auch wenn es nichts direkt mit dem Reiten zu tun hat, bin ich mehr als glücklich darüber, dass Maya Delorez die erste Marke ist, mit der ich offiziell zusammenarbeite. Wenn ich so darüber nachdenke, freue ich mich auf ein Jahr mit vielen Premieren!

Wie bereitest du dich für ein Turnier vor? Kannst du uns deine besten Tipps und Tricks verraten?
Die Vorbereitung auf ein Turnier wird von allen ein bisschen anders gehandhabt und kann manchmal von der Bedeutung des bevorstehenden Turniers abhängen. Ich persönlich bereite mich auf alle Turniere gleichermaßen vor – egal, ob es sich um ein Turnier handelt, das ich zu Trainingszwecken reite, oder um eins, bei dem ich hoffe, platziert zu werden.

  • Mein wichtigster Tipp ist wohl, dass die Pferde zufrieden und entspannt sind vor dem Turnier. Auch wenn sie es nicht mit Worten kommunizieren können, ist mir sehr bewusst, dass der Umgebungswechsel mit Reisen und Turnieren für sie stressig ist. Deswegen möchte ich das Stresslevel in der Zeit vor einem Turnier so gering wie möglich halten, indem sie viel auf die Weide dürfen, indem wir viel ausreiten und viele Dehnübungen machen.
  • Da immer mehr Turniere weit entfernt sind, bespreche ich mit meinem Team gerne die Routenoptionen und den Zeitplan für die Reise, um sicherzustellen, dass unsere Planung im Voraus abgeschlossen ist. So kann ich planen, wann meine Pferde vor der Reise am besten arbeiten können und wann ich anfangen muss, es langsamer angehen zu lassen und sie auf die Reise vorzubereiten. Außerdem kann mein Hilfsteam so schon lange im Voraus mit der Organisation beginnen, was unnötige Hektik in letzter Minute vermeidet.
  • Ich achte darüber hinaus auch immer darauf, nicht zu viel mit meinen Pferden zu springen, da ich möchte, dass sie es gerne tun und nicht als lästige Aufgabe sehen. Deswegen lege ich auch besonderen Wert auf Dressurarbeit und arbeite viel an der Rittigkeit und Losgelassenheit meiner Pferde. Ich sehe das als gute Möglichkeit, die Fitness der Pferde aufrechtzuerhalten, ohne die Muskeln und Sehnen zu überlasten. Wenn ich dann springe, dann beschränke ich die Sprünge auf ein Minimum und versuche mich auf jeden einzelnen Sprung besonders zu konzentrieren.

Welche sind deine Lieblingsprodukte von MD?
Bei der Menge an Zeit und Mühe, die MD in die individuelle Gestaltung der Produkte steckt, gibt es zweifellos zahlreiche Produkte, die Publikumslieblinge sind. Aber um der Frage willen – ein persönlicher Favorit wären die Compression Breeches. Die sehen so gut aus und gehen trotzdem keine Kompromisse beim Komfort ein. Es ist für jede Marke schwierig, ein Gleichgewicht zwischen Style und Komfort zu finden. Aber dadurch, dass MD sich die Zeit genommen haben, die Reithose sorgfältig zu entwerfen, haben sie es definitiv geschafft, dieses Gleichgewicht herzustellen. Das Material hält in den Wintermonaten die Wärme am Körper, ist im Sommer aber trotzdem atmungsaktiv. Dass ein besonderes Augenmerk auf den Look der Reithose gelegt wurde, bleibt nicht unbemerkt: Sie wird echt von den meisten Reitern und auch Nicht-Reitern als schick empfunden!

Ich habe keine Zweifel, dass Maya Delorez mit dem ständig wachsenden Angebot an verschiedenen hochwertigen Produkten eine der führenden Marken im Pferdesport werden wird. Hoffen wir, dass 2022 ein tolles Jahr für uns alle ist!

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