Britische Dressurreiterin
Charlotte Fry
Lerne die britische Dressurreiterin Charlotte "Lottie" Fry kennen! Ihre Geschichte vom Dressurstall zur Olympiamedaille in Tokio.
Amanda
Mon 16 May - 22
Britische Dressurreiterin
Charlotte Fry
Lerne die britische Dressurreiterin Charlotte "Lottie" Fry kennen! Ihre Geschichte vom Dressurstall zur Olympiamedaille in Tokio.
Amanda
Mon 16 May - 22
Charlotte Fry, auch bekannt als Lottie, ist eine talentierte Dressurreiterin aus England, derzeit in den Niederlanden bei Van Olst Horses. Da sie auf einem großen Dressurstall aufgewachsen ist, sind Pferde schon immer ein wichtiger Teil ihres Lebens gewesen. Mit herausragenden Leistungen im Gepäck hat sie sich bei großen Turnieren und Meisterschaften einen Namen gemacht. 2021 gewann sie bei den Olympischen Spielen in Tokio Mannschaftsbronze und bei der EM Mannschaftssilber - und wenn wir raten müssten, dann ist das erst der Anfang. Mit ihrem Talent, ihrer Entschlossenheit und ihrem unglaublichem Horsemanship sieht die Zukunft für Lottie vielversprechend aus.
Über Charlotte Fry
Alter: 28 (geboren 1996)
Lebt in: Den Hout, Niederlande
Beschäftigung: Dressurreiterin
Instagram-Account: @lottie_fry
Wenn dich jemand noch nicht kennt: Wer ist eigentlich Lottie Fry?
– Ich bin eine britische Dressurreiterin und bin bei Van Olst Horses in den Niederlanden ansässig. Ich habe bei den Olympischen Spiele in Tokio 2021 Mannschaftsbronze, bei der EM 2021 Mannschaftssilber und zwei Titel bei den World Breeding Championships gewonnen.
Wann kamst du zum ersten Mal mit Pferden in Berührung?
– Ich wurde im Grunde mit Pferden geboren, bin also geritten, bevor ich überhaupt laufen konnte. Und ich bin auf dem großen Dressurstall meiner Familie in England aufgewachsen.
Wann hast du begonnen, dich aufs Dressurreiten zu konzentrieren? War das eine naheliegende Entscheidung?
– Ich war schon immer Dressurreiterin. Die Entscheidung war sehr naheliegend, da meine Mutter bei den Olympischen Spielen 1992 angetreten ist und ich meine ganze Kindheit über Dressur trainiert habe und auf Turnieren war.
Wie sieht ein ganz normaler Tag für dich aus?
– Ich wache so gegen fünf Uhr auf, beginne damit, die Pferde zu füttern und fange dann mit dem Reiten an. Pro Tag reite ich ungefähr 12-14 Pferde und wir sind im normalerweise so gegen 17 oder 18 Uhr fertig. Dann gehe ich heim zu meinem Dackel Bami und gehe meist recht früh ins Bett, damit ich für den nächsten Tag ausgeruht bin.
Du hast an einigen großen Turnieren auf der ganzen Welt teilgenommen. Wenn du jetzt zurückblickst, gibt es da eine besondere Erinnerung oder Leistung, auf die du besonders stolz bist?
– Ich würde absolut sagen, dass die Olympischen Spiele in Tokio etwas Besonderes waren. Und Mannschaftsbronze zu gewinnen war einfach unglaublich!
Kannst du beschrieben, wie es sich anfühlt, bei den Olympischen Spielen anzutreten?
– Man kann das fast gar nicht beschreiben, das war einfach eine wunderbare Zeit und ich habe jede Sekunde davon geliebt.
Was treibt dich an?
– Auf jeden Fall die Pferde. Ich bin jeden Tag so motiviert, aufzustehen und reiten zu gehen.
Was sind deine Top-Tipps für junge Reiterinnen und Reiter, die von einer Karriere im Reitsport träumen?
– Das Beste ist es, sich im Stall eines Profis niederzulassen, auch wenn das vielleicht nicht unbedingt der Job ist, den man dann schlussendlich will. Doch in so einem Umfeld kann man einfach so unglaublich viel lernen. Außerdem muss man bereit sein, hart zu arbeiten. Und man muss natürlich Spaß an dem haben, was man tut, und es rundum genießen!
Hast du etwas für 2022 geplant, auf das du dich besonders freust?
– Dieses Jahr sind die World Equestrian Games in Dänemark unser Ziel!
Welche sind deine Lieblingsprodukte von MD?
– Ich liebe alle Produkte! Es ist so toll eine Marke gefunden zu haben, von der ich buchstäblich jedes einzige Produkt liebe.