Johanna Lassnack

"Das waren meine Gamechanger"

„Diese Sachen haben in meiner Reitkarriere den größten Unterschied gemacht!“

Mentales Training:

„Als ich etwa 13 Jahre alt war, habe ich mit mentalem Training begonnen. Das hat so einen riesigen Unterschied für mich gemacht, dass ich wünschte, ich hätte sogar noch früher damit angefangen! Früher war ich extrem nervös, hatte Schwierigkeiten, ruhig zu bleiben, konnte mich nicht konzentrieren und habe mich ständig mit anderen verglichen. Das Lernen von Techniken wie Atemübungen, um meine Gedanken und meinen Körper besser zu kontrollieren, war für mich unglaublich wichtig.“

Vorbereitung:

„Wichtig ist auch eine gute Turniervorbereitung. Das bedeutet, dass sowohl du als auch dein Pferd wirklich bereit sein sollten, damit es keine unerwarteten Zwischenfälle auf dem Turnier gibt. Du solltest einen klaren Zeitplan mit deinem Team haben, damit jeder weiß, was zu tun ist und wann. Natürlich sind ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung ebenfalls wichtig. Persönlich habe ich festgestellt, dass es einen erheblichen Unterschied macht, vor einem Turnier auf übermäßigen Zucker oder schnelle Kohlenhydrate zu verzichten, um meinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten.“

Fitness:

„Obwohl ich nicht ins Fitnessstudio gehe, mache ich zu Hause viele Koordinations- und Balanceübungen. Das hat sich auch positiv aufs Reiten ausgewirkt.“

Ein engagierter Trainer:

„Ein Trainer, der wirklich mit Herz dabei ist, aufmerksam auf dich eingeht und dich unterstützt, macht einen riesigen Unterschied. Ich schätze es auch, wenn mein Trainer selbst mal meine Pferde reitet. Kleine Dinge wie nachfragen, wie es während des Turniers lief, und Rückmeldungen geben, bedeuten mir viel. Ein Trainer, der an mich glaubt, sogar mehr als ich selbst manchmal, hat mein Selbstvertrauen enorm gestärkt.“

Tempo:

„Eine Sache, mit der Schwierigkeiten haben, die aber für mich als Springreiterin entscheidend ist: Trau dich, schneller zu reiten! Halte ein höheres Tempo im Parcours.“

Kommunikation:

„Kommunikation ist super wichtig – egal ob mit den Stallbesitzern, den Trainern oder den Grooms. Rede nicht um den heißen Brei herum, sondern sag deutlich, wie du die Dinge haben möchtest und was du von den anderen erwartest. Sonst passiert es leicht, dass man die Dinge für sich behält und sich insgeheim wünscht, dass sie anders gemacht würden.“

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